"Hallo Jenseits" will das Themenkreis Sterben und Tod ins Bewusstsein unserer Gesellschaft holen - dem Leben zuliebe. Wer weniger Angst vor dem Sterben hat, getraut sich eher, sein Leben voll zu leben. Petra Eichenberger stellt als Medium Jenseitskontakte mit Verstorbenen her. Dorothea Murri begleitet als Pfarrerin Sterbende und ihre Angehörigen, gestaltet Abschiedsfeiern und führt Trauernachgespräche. Beide Frauen verbindet die Überzeugung, dass der Tod nicht das Ende ist. Sie gehen auf Fragestellungen rund um den Themenkreis Sterben und Tod ein erzählen von ihren eigenen Erfahrungen. Es werden auch Themen zur Sprache kommen, die für Betroffene oder ihre Angehörigen oft mit einem Tabu oder mit Scham belegt sind: Suizid, Abtreibung, Exit, Organspende ...
In dieser Podcastfolge soll es um unser eigenes Leiden gehen. Wir gehen auch der Frage nach, inwiefern Leiden etwas mit Leidenschaft zu tun hat.
Wir laden damit ein, sich dem eigenen Leiden und dem Leiden unserer Mitgeschöpfe nicht zu verschliessen.
Viktor Frankl, der während dem zweiten Weltkrieg 4 Konzentrationslager überlebt hatte, schrieb nach seiner Befreiung ein Buch mit dem Titel "Trotzdem JA zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“. In Auschwitz hatte Viktor Frankl gelernt, die Frage nach dem Sinn des Lebens umzudrehen:
„Wir müssen lernen und die verzweifelnden Menschen lehren, dass es eigentlich nie und nimmer darauf ankommt, was wir vom Leben noch zu erwarten haben, vielmehr lediglich darauf: Was erwartet das Leben von uns.“
Im Familienstellen, in der Epigenetik, in der Bibel und in vielen Kulturen wird von einem Einfluss unserer Ahnen auf unser Leben ausgegangen. Wir haben im Gespräch gemerkt, dass wir uns einig sind, dass wir unseren Vorfahren nichts schuldig sind. Das Leben fliesst vorwärts und unsere Vorfahren haben sicherlich ein grosses Interesse daran, uns Heute darin zu unterstützen, ein erfülltes, glückliches Leben zu führen.
Bald erscheint zu dieser aktuellen Folge, eine Folge von meinem eigenen Podcast LIVELY. Darin erzählt Zora von ihrem Besuch bei mir, es geht um Ihr Ahnenthema welches sie mit einer sensitiven Sitzung bei mir auflösen konnte.
In dieser Folge haben Dorothea und ich die Heiliggeistkirche in Bern besucht. Viele Menschen fühlen sich in der Weihnachtszeit einsam. Wer einen lieben Mitmenschen verloren hat, fühlt die Lücke, welche ein verstorbener geliebter Mensch hinterlassen hat, in dieser Zeit oft besonders hart. In dieser Folge sprechen wir über das, was hilft, wenn Dich das Gefühl von Einsamkeit und Verlassensein überkommt und wie Du zur Verbundenheit (auch mit Dir selbst) zurückfinden kannst. Im Anschluss findest Du eine geführte Meditation von Petra, die Dir dabei helfen kann, Dich mit Dir selbst und mit den Menschen, die Du hast gehen lassen müssen, verbunden zu fühlen.
In dieser Folge sprechen wir Menschen mit Suizidgedanken gleichermaßen an wie diejenigen, die einen geliebten Menschen durch Suizid verloren haben. Nadine erzählt von einem wohltuenden Jenseitskontakt mit ihrem Vater, der mit Suizid aus dem Leben geschieden ist. Der Sterbeforscher Gabriel Looser erinnert sich an die Sterbebegleitung eines Mannes, der noch ein paar Minuten lebte, nachdem er sich von einer Brücke gestürzt hatte.
Für diese Folge kommen Menschen zu Wort, die schon einmal nahe am Tod vorbeigeschrammt sind. Seit ihrer Nahtoderfahrung eint sie alle die Gewissheit, dass wir uns vor dem Tod nicht zu fürchten brauchen. Es wird uns glücklich machen, wenn diese Podcastfolge dazu beiträgt, dass Menschen mutig über ihre eigenen Transzendenzerfahrungen zu erzählen beginnen.
Es liegt so viel Trost und Hoffnung in diesen Berichten!
Für diese Folge treffen wir uns vor dem Ofen des Krematoriums in Bern dort sprechen wir die ersten zehn Minuten mit Silvana Pletscher. Sie ist seit neun Jahren Geschäftsführerin des Krematoriums. Diese Arbeit erfüllt sie mit viel Sinn. Sie erzählt warum.
Für diese Folge sind wir an einem lauschigen Plätzchen an der Aare nähe Elfenau. Alte, unverheilte Wunden hindern uns an einem liebevollen und freien Leben in Fülle oft auch dann noch, nachdem die Menschen, die uns die Verletzungen zugefügt und uns das Leben schwer gemacht haben, gestorben sind. Wie kann man damit umgehen? Wir sprechen über Wege, die in die Freiheit führen.
Für diese Folge sind wir vor dem Geisterhaus in der Altstadt in Bern, wir berichten über die Sage an der Junkerngasse 54 und wie wir die Zeichen von Verstorbenen im Alltag erleben, ohne dass es spooky und angsteinflössend sein muss. Unsere Verstorbenen zeigen sich uns nämlich sehr vielfältig. zum Beispiel über die Natur und Tiere oder über unsere verschiedenen Wahrnehmungen.
Unsere 1. Folge haben wir auf dem Bremgarten-Friedhof aufgenommen. Wie alles begann und weshalb uns das Thema Tod und Jenseits fasziniert. Wir sprechen über den Suizid und die anschliessende Abschiedsfeier eines Teenagers. Und vielleicht wird diese Episode Dich veranlassen, das nächste Mal, wenn Du den Radiosender wechselst oder wenn Dein Teewasser kocht, an Deine Verstorbenen zu denken ...